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Empfehlenswerte Impfungen

Für Katzen:

Katzenschnupfen:

  • höchst ansteckend
  • geheilte Tiere tragen den Virus jahrelang mit sich
  • kann zur Lungenentzündung führen und damit zum Tod des Tieres

Impfung:

Katzenwelpen, werden mit ca. 9 Wochen das erste Mal geimpft, die Nachimpfung erfolgt 3-4 Wochen später. Nach dieser Grundimunisie-rung wird eine jährliche Wiederholungsimpfung empfohlen.

Katzenseuche:

  • Katzenseuche ist hochansteckend
  • Erkrankung beginnt mit Angeschlagenheit und Fressunlust und endet mit Erbrechen und Durchfall (durch den hohen Flüssigkeitsverlust sterben die Tiere).

Impfung:
Die Grundimunisierung umfasset eine Impfung im Alter von 8-9 Wochen sowie eine sich nach 3-4 Wochen anschließende Wiederholungsimpfung. Die jährliche Auffrischung wird empfohlen.

Tollwut:

  • Virus, dessen Krankheitsausbuch zeitlich stark variieren kann
  • für Menschen und Tiere ansteckend
  • führt zum Tod
  • nicht geimpfte Katzen dürfen nach Ansteckung nicht behandelt werden

Impfung:
Katzen können nach der 8. Lebenswoche geimpft werden, jedoch um gemäß der Tollwutverordnung als geschützt anerkannt zu werden, muss der Welpe bei Impfung mindestens drei Monate alt sein und die Impfung mindestens 30 Tage, höchstens jedoch ein Jahr zurückliegen.

Infektion mit dem Felinen Leukose-Virus (Leukämie-Virus):

  • Übertragung durch direkten Kontakt, Bissverletzungen und Gegenstände von infizierten Katzen
  • vielschichtiges Krankheitsbild
  • lange Zeitspanne zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit
  • abwehrschwächende Wirkung des Virus, Tumorbildung, Mattigkeit, Fieber, erblassender Schleimhäuten, Zahnfleischentzündungen/-wucherungen
  • durch die Immunschwäche kann selbst eine harmlose Krankheit eine große Gefahr für das Tier darstellen

Impfung:
Grundimmunisierung erfolgt bei gefährdeten Katzen ab einem Alter von 9-10 Wochen mit einer Wiederholungsimpfung drei Wochen später. Die Impfung sollte jährlich aufgefrischt werden.

Die ansteckende Bauchfellentzündung der Katze FIP ( Feline Infektiöse peritonitis):

  • Übertragung über den Kot
  • Katzenwelpen können im Mutterleib infiziert werden
  • Verminderte Futteraufnahme, Abmagerung, wiederkehrendes Fieber, gelbliche Schleimhäute, Augenerkrankungen
  • Ausprägung in zwei Formen:
    trockene FIP: mit knotigen Veränderungen vor allem im Bauchraum
    feuchte FIP: mit Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle

Impfung:

möglich, ob sinnvoll bitte mit Tierarzt besprechen.

Kaninchen:

RHD (Rabbit Haemorrrhagic Disease) – Chinaseuchen:

  • über die gesamte BRD verbreitet
  • endet tödlich
  • Übertragung über Wild- oder Hauskaninchen, Grünfutter, Insekten und Menschen
  • Behandlung unmöglich

Impfung:

Die Grundimmunisierung im Alter von 8-12 Wochen, die Wiederholungsimpfung ca. 3-4 Wochen, Auffrischungsimpfungen jährlich

Hund:

Staupe:

  • wird durch Virus verursacht
  • Ansteckung meist von Hund zu Hund, aber auch durch Schuhe und Kleidung
  • Erkrankung beginnt mit hohem Fieber, Augen- und Nasenausfluss sowie mit der absoluten

Nahrungsverweigerung

  • Ausprägung in drei Verlaufsformen:
  • Darmstaupe: unstillbarer Durchfall und starkes Erbrechen
  • Lungenstaupe: Husten, Nasenfluss, manifeste Lungenentzündung
  • Nervenstaupe: Krämpfe, Lähmungen und verliehen teilweise sogar Verlust des Bewusstsein
  • Krankheit verläuft meist tödlich (Tiere die Staupe überleben, behalten häufig lebenslang Schäden)

Ansteckende Leberentzündung:

  • Ansteckung meist von Hund zu Hund, aber auch durch Schuhe und Kleidung
  • Erkrankung: hohes Fieber, Augen- und Nasenausfluss und absolute Nahrungsverweigerung, starke Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Mandel-, Rachen- und Bindehautentzündungen, nervöse Störungen
  • für Welpen und Hunde tödlich (Hunde, die die Krankheit überleben, behalten häufig Trübungen der Augenhornhaut, die zur Erblindung führen können)

Leptospirose (Stuttgarter Hundeseuche):

  • verursacht durch Bakterien
  • diverse Arten auch für Menschen gefährlich
  • Ansteckungsquellen: Ratten, Mäuse und andere Tiere, verschmutzte Teiche, Tümpel, Gräben oder Sümpfe
  • Krankheit beginnt mit abnormer Müdigkeit und schwankendem Gang, der besonders das Springen und Treppensteigen erschwert
  • Weiterer Verlauf: Fieber, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, Schädigung der Leber und der Nieren

Parvovirose:

  • verursacht durch Viren
  • Übertragung: Kontakt von Hund zu Hund, Menschen, Gegenstände
  • Erkrankung kann rasant verlaufen und innerhalb von wenigen stunden zum Tod durch Herzmuskelentzündung führen
  • auch Magen-Darm-Entzündungen, Fieber, starkes Erbrechen und
    Durchfall, Tier verweigert Nahrung
  • Krankheit führt zum Tod

Tollwut:

  • Übertragung durch Bisse von Füchsen
  • Angriff des zentralen Nervensystems und Hervorrufen von Aggressivität, Wesensveränderungen und Lähmungserscheinungen
  • führt zum Tode

Zwingerhusten:

  • Faktorenkrankheit (mehrere ungünstige Ursachen führen zum Ausbruch der Krankheit, dazu zählen:
  • verschiedene Erreger, Feuchtigkeit,
  • Durchzug, Haltung mehrerer Hunde auf geringem Raum)
  • gegenseitiges Anstecken der Hunde
  • Erkrankung beginnt mit Nasen- bzw. Augenfluss und trockenen,
    quälenden Husten
  • erfolgt keine rechtzeitig Behandelt, verschlimmert sich der Zustand bis hin zur Lungenentzündung

Borreliose:

  • Bakterielle Infektion, die über Zecken übertragen wird
  • Krankheit beginnt erst Tage oder Wochen nachdem die Zecke gesaugt hat
  • Krankheitserscheinungen: Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Fieber, Gelenkentzündungen.
  • Im späteren Verlauf werden Nervensystem, Herz, Nieren und andere Organe geschädigt
  • Behandlung ist zwar möglich, aber langwierig

Impfung:

Jungtiere werden im allgemeinen zwischen der siebten und zehnten Lebenswoche erstmalig geimpft. Drei bis vier Wochen später erhalten sie in der Regel eine erneute Injektion, um die Grundimmunisierung abzuschließen. Danach ist lediglich eine jährliche Wiederholung notwendig. Für die Impfung selbst stehen Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung, die gleichzeitig gegen mehrere der beschriebenen Infektionskrankheiten schützen. Was, zu welchem Zeitpunkt und wie oft geimpft werden soll, entscheidet der Tierarzt unter Berücksichtigung der ihm bekannten Seuchenlage. Wichtig ist, dass das Tier zum Zeitpunkt der Impfung gesund ist, da die Immunitätsausbildung sonst gefährdet ist.

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Montag und Dienstag, 16-18 Uhr, Freitag, Samstag und Sonntag 08 bis 09 Uhr jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 16-1730 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0170 3261662 Mittwoch und Donnerstag geschlossen
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